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Angewöhnen statt abgewöhnen

Wie neue Gewohnheiten im Alltag Einzug nehmen

Jeder Mensch nimmt sich im Laufe seines Lebens unzählige Male etwas vor. Egal ob unter dem Jahr gefasste Entschlüsse oder gute Vorsätze für das neue Jahr, oft bleibt es beim „fest Vornehmen“. Das Gehirn und etablierte Gewohnheiten sabotieren die Veränderung, egal wie positiv sie wäre.

Das Gehirn liebt alte Gewohnheiten

Das Gehirn ist ein perfekter Ökonom, der Verschwendung hasst. Der aus Urzeiten überlieferte Überlebensmechanismus setzt grundsätzlich auf Energiesparen und wählt damit immer den Weg, der am wenigsten Energie verbraucht und das ist der, den er kennt!

 

Das Gehirn erinnert an schlechte Erfahrungen

Zur Verteidigung der energiesparenden Bequemlichkeit, erinnert das Gehirn gerne an unschöne Erlebnisse. Schon der letzte Versuch ging schief? Sportliche Aktivität wurde beispielsweise als extrem anstrengend und unangenehm abgespeichert oder der Verzicht auf die Lieblingsspeisen war eine einzige Qual und am Ende kam eh nichts dabei raus.

Frei von schlechten Erfahrungen, jedoch geprägt von falschen Vorstellungen, veranlasst das Gehirn, ebenfalls bereits im Vorfeld, den Vorsatz zu sabotieren. Schon alleine die Vorstellung, dass ohne hartes Training, strikter Diät und sehr viel Disziplin, eh nichts zu erreichen ist, lassen aufgeben bevor man angefangen hat.

Möchten Sie sich im neuen Jahr etwas abgewöhnen?

Dann gehen Sie dieses Mal doch einfach einen neuen Weg. Das Stoppen alter Gewohnheiten ist schwerer, als Neue zu etablieren. Haben Sie sich bisher darauf konzentriert, sich etwas „abzugewöhnen“? Dann konzentrieren Sie sich von nun an darauf, sich etwas Neues „anzugewöhnen“. So verlieren unliebsame Verhaltensweisen mehr und mehr an Bedeutung. Neu gewonnene Gewohnheiten hingegen erobern sich ihren verdienten Platz.

Hier gibt es eine unumstößliche Regel: Egal was Sie verändern, es soll Ihnen Spaß bereiten! Nur so können Sie die Ausschüttung vom Glückshormon Dopamin anregen und dafür sorgen, dass Sie am Ball bleiben.

Wollen Sie sich zum Beispiel gesünder ernähren und streichen alle ungesunden Lebensmittel, ist das zwar eine Lösung, sie wird aber nicht langfristig funktionieren. Gesundes Essen ist ein umfangreiches Thema. Es ergibt meistens keinen Sinn, sich ein tolles Kochbuch mit schönen Illustrationen zu kaufen, wenn die Zeit zum alltäglichen Kochen fehlt. Lange Zubereitungszeiten sind ebenfalls nicht erforderlich, um sich gesund zu ernähren.

Nehmen Sie stattdessen Woche für Woche neue Lebensmittel oder solche, die Ihr Ziel unterstützen, in Ihre Ernährung mit auf und steigern Sie nach und nach die Portionen. Ergänzen Sie Ihre Mahlzeiten mit Superfoods oder entsprechendem Gemüse, verdrängen diese Zutaten und Zwischenmahlzeiten langsam aber sicher Naschereien und ungesunde Mahlzeiten.

Mit den Erkenntnissen aus der Wissenschaft, wie Gewohnheiten funktionieren, lassen sich Saboteure und Stolperfallen umgehen. Wer die Mechanismen der Gewohnheitsbildung kennt, hat den Schlüssel zur Umsetzung in der Hand und programmiert sich biologisch auf Erfolg.

Unterstützen Sie Ihr Gehirn

Kennen Sie auch diese typischen Tiefpunkte am Tag, an denen man sich am liebsten nur noch hinlegen möchte? Haben Sie auch manchmal das Gefühl, dass Sie gedanklich einfach nicht auf den Punkt kommen und keinen klaren Gedanken mehr haben?

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