Eben war man noch jung, kräftig und voller Energie. Eingespannt in Pflichten wurde vieles auf „später“ verschoben. Plötzlich ist „später“ und endlich wäre Zeit die Früchte der fleißigen Jahre zu ernten – und nun ist der Körper nicht mehr so fit, wie man das gerne hätte. Jetzt wäre eine Zeitmaschine schön, die den Körper, und nur den Körper, denn die Lebenserfahrung möchte man ja behalten, 20 Jahre zurück schickt.
Die Menschen in Deutschland werden immer älter und rangieren weltweit, hinter Japan, auf Platz zwei der Länder mit der ältesten Bevölkerung.Forscher sprechen gar von einem „geschenkten Jahrzehnt“ an Lebenszeit. Genauso nimmt betrüblicherweise die Anzahl der Zivilisationskrankheiten zu. Anstatt die zweite Lebenshälfte in vollen Zügen zu genießen, verderben Beschwerden wie Gelenkschmerzen und mangelnde Energie die ungetrübte Freude jetzt die Früchte jahrzehntelanger Arbeit ernten zu dürfen.
Stress wurde zum Alltag, denn Stress hat viele Gesichter. Druck von außen und den man sich selbst macht, nährstoffarme Nahrungsmittel, Umwelteinflüsse, unzählige Faktoren können Stress für die Körperzellen sein und lassen sie schneller altern.
Schnell dient die Veranlagung als Ursache zur bevorzugten Fetteinlagerung an bevorzugten Stellen. Oder die Neigung zu Augenfalten oder doch eher Halsfalten oder wenig Falten und dafür Hängebäckchen? Bei unserem Äußeren ist für uns der Fall klar: die grünen Augen sind von Mutti, also auch die Tendenz Torte auf den Hüften zu haben bevor man sie überhaupt gegessen hat.
Was prägt uns denn nun mehr, Erbanlage oder Umwelteinflüsse? Die Wissenschaft fand zwischenzeitlich heraus, dass Gene nicht nur steuern, sondern von den Lebensumständen gesteuert werden. Schade eigentlich, irgendwie war das doch recht bequem sich auf die Gene berufen zu können. Andererseits sind das sehr gute Nachrichten: Wir sind kein Opfer unserer Gene!
Bei Untersuchungen mit eineiigen Zwillingen zeigte sich, dass sich die in jungen Jahren identischen Gene immer deutlicher voneinander unterschieden, je älter die Zwillinge werden und je unterschiedlicher ihr Lebensstil ist.
Das Alter unserer Zellen ist also auch von Umwelteinflüssen, Stressfaktoren, Ernährungsgewohnheiten und dem persönlichen Bewegungsprofil abhängig.
Eine Erkenntnis, die lange Geglaubtes über den Haufen wirft. An diesen Forschungsergebnissen lässt sich ablesen, dass wir Gene durch unser Verhalten deaktivieren und aktivieren können. Damit lassen sich negative Genfaktoren ausschalten und positive einschalten.
Schneller altern lassen uns:
Telomere sind die schützenden Kappen an den Enden der Chromosomen. Jedes Mal, wenn sich eine Zelle teilt, verkürzen sie sich. Sind sie zu kurz geworden, ist eine Zellteilung nicht mehr möglich und die Zelle stirbt. Sie können sich Telomere wie die Enden eines Seils vorstellen: Je älter das Seil ist, desto mehr fransen die Enden aus und das Seil wird kürzer.
Altern wir gesund, verfügen unsere Zellen über längere Telomere als bei Menschen, die durch Umwelteinflüsse, Ernährung und Stress nur noch verhältnismäßig kurze Telomere aufweisen.
Um den Alterungsprozess zu verstehen, müssen wir uns dem Stoffwechsel zuwenden. In den Mitochondrien, unseren Zellkraftwerken, entscheidet sich, wie fit und schlank wir sind. Unsere Vitalität – wie wach, stark und ausgeglichen wir uns fühlen – hängt maßgeblich von der Aktivität unserer Mitochondrien ab. Die Mitochondrien im Zellkern produzieren und regulieren die benötigte Energie des menschlichen Körpers.
In den Mitochondrien entstehen bei der Energiegewinnung allerdings auch Abfallprodukte, sogenannte freie Radikale. Freie Radikale sind Atome oder Moleküle mit einem freien, ungepaarten Elektron. Sie entstehen durch Überforderung im Körper und bereits bestehende Erkrankungen. Äußere Einflüsse sind UV-Strahlung, Stress, Umweltgifte, ungesunde Nahrung, …
Diese aggressiven Moleküle können das Erbgut der Zellen schädigen. Ein junger Körper kann diese Schäden noch recht gut reparieren. Im Laufe der Zeit werden die Reparaturmechanismen von den freien Radikalen jedoch ebenfalls geschädigt.
Wenn wir uns durch den Alltag hetzen lassen, häufig Stress empfinden, laufend gegen unsere innere Uhr arbeiten und zu wenig schlafen, wird die Bildung freier Radikale begünstigt.
Die gute Nachricht
Ratgeber für ein langes und gesundes Leben gibt es zuhauf. Mit langen Listen, was man alles nicht darf und was man unbedingt, natürlich mit viel Disziplin, tun sollte. Das verspricht wenig Genuss und viel Aufwand. Das Sofa gegen die Sporttasche eintauschen, die Süßigkeit gegen eine Karotte, statt Weizenbier ein Kräutertee und statt Stress einfach tiefenentspannt??? Solange das Gehirn eine gesündere Lebensweise mit Anstrengung und Verzicht verbindet, spielt es nicht mit.
Das würde auch wieder nur Stress bedeuten. Das Gehirn hängt an lieb gewonnenen Gewohnheiten und Verzicht löst negative Gefühle aus. Außerdem machen Diäten dick. Hartes Training ebenfalls. Es schwächt das Immunsystem und lässt Zellen schneller altern. Negativer Stress bringt körperliche Prozesse aus der Balance. Darunter leiden der Schlaf, das Körpergewicht, die Lebensenergie, die Verdauung, der Rücken…einfach alles.
Sie brauchen nicht mehr weitersuchen. Wir haben ihn gefunden, den Jungenbrunnen, der Ihnen eine völlig neue Balance schenkt!
Mit dem Wissen aus vielen Jahren Erfahrung und dem neuesten Stand der Forschung, haben wir ihn gefunden und zu einem einzigartigen Konzept verpackt: den Weg, auf gesunde Art älter zu werden. Mit einem starken Immunsystem, ohne übliche Gelenk- und Rückenbeschwerden und voller Energie. Eine völlig neue Balance aus Regeneration, Ernährung und Bewegung, verlangsamt die Zellalterung und sorgt für ein gesundes, langes Leben.
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