So oft sprechen wir davon, unseren Säure-Basen-Haushalt ins Gleichgewicht zu bringen. Wie groß der Nutzen sein kann, ist allerdings nur wenigen bewusst. Es gibt beinahe unzählige gute Gründe dafür, einen Ausgleich im Säure-Basen-Haushalt zu erreichen, jede Körperzelle ist einer dieser guten Gründe!
In komplementärmedizinischen Kreisen steht die Säure-Basen-Balance oft an erster Stelle. Warum? Einfach, weil unser gesamtes System davon profitiert, kein Prozess im Körper bleibt davon unberührt.
Verantwortlich für all diese Beschwerden ist, aus komplementärmedizinischer Sicht, eine Übersäuerung des Organismus. Natürlich sprechen wir hier nicht von einer akuten Acidose, diese ist tatsächlich lebensbedrohlich und muss sofort behandelt werden. Die Rede ist von einem Ungleichgewicht im Säure-Basen-Haushalt, umgangssprachlich auch Übersäuerung genannt, die meist im Verdauungstrakt beginnt. Deshalb kommt es besonders darauf an, was wir trinken und essen. Allerdings spielt auch das Training eine große Rolle. Also wenn wir uns im Training überfordern und wenn wir zu viel negativen Stress empfinden, gerät das Säure-Basen-System aus dem Lot.
Zu viel Stress:
Ungünstige Ernährung:
Zu viel vom falschen Training:
Nur wenn die Säure Basen Balance erreicht wird, kann unser Organismus in der Verdauung aufgespaltene Nährstoffe auch ungehindert in die Zellen transportieren.
Im Umkehrschluss scheint die Lösung eine große Sache zu sein, vielleicht zu groß? Keineswegs. Unser Körper ist darauf ausgelegt, immer wieder gefordert zu werden, eben nur nicht andauernd.
Deshalb entscheidet auch hier die Dosis darüber, ob uns etwas guttut oder nicht. Niemand muss seine Ernährungsweise völlig verändern oder seine geliebten, schweißtreibenden Trainingseinheiten hinter sich lassen. Im Gegenteil ohne Training geht es genauso wenig! Holen Sie sich deshalb das Know-how der Balancer-Programme zu sich nach Hause und trainieren Sie effektiv und basengerecht.
Nur mit Genuss kommen wir dem Ziel der Säure-Basen-Balance näher.
Und weil gerade für die Säure-Basen-Balance Genuss auf ganzer Linie zählt, haben wir ein aromatisch kraftvolles Rezept für Sie von einem gesund-kreativ Koch.
Surfin‘ William lässt auf der Insel Sylt die kulinarischen Herzen seiner Gäste höherschlagen. Da wird aus „Hell‘s Kitchen“ im Handumdrehen „Health Kitchen“ – also aus unliebsamer Küchenarbeit wird Freude am Kochen und eine gesundheitlich wertvolle Schlemmerei.
Lassen Sie sich entführen in die Welt des Krautsalats. Aber abgesehen von Omas Handwerk und etwas Kümmel steckt nichts Althergebrachtes drin. Neu erfunden, so scheint diese Frühlingskreation; mit fruchtigen Aromen und f(r)euriger Schärfe ist dieses kulinarische Highlight garantiert der Star der Woche.
Das gesunde Plus:
Jetzt aber die Küchenkreation aus Sylt und ein paar Gedanken des Kochs:
Im März erwacht nicht nur der Bär aus seinem Winterschlaf, sondern es werden auch die ersten Grills angefeuert (im deutschsprachigen Raum zumindest). Standesgemäß mit dem damit verbundenen Kalorien-Overkill, wie Kartoffeln, die in Mayonnaise ertränkt stolz als Kartoffelsalat präsentiert werden und andere Herzinfarkt fördernde Scheußlichkeiten. Grund genug, da mal ordentlich einzuheizen und für ein veganes feuriges Highlight zu sorgen, nachdem nicht nur eingefleischte Karnivoren auf ihre Kosten kommen sollen. Und welcher Foodstar wäre da besser als „Chili“, natürlich die frischen, scharfen Schoten und nicht die getrockneten? Schmecken Sie selbst! Fast schon legendär. Ein unvergesslicher Gaumenschmeichler.
Feuriger Krautsalat mit Mango und Chili
Für eine größere Portion eignen sich diese Mengenangaben:
½ Kohlkopf, 1 Mango, 500 g Rucola, 500 g Cherrytomaten, 1 bis 2 Chilischoten, scharf und frisch, Salz, Pfeffer und Kümmel nach Geschmack und immer 1 Teil Essig auf 2 Teile Öl
Fertig ist ein Krautsalat, der erhaben zwischen den ganzen grauen Mayo-Mäusen erstrahlt.
Ob Sie nun schon jetzt im Garten grillen oder nicht. Dieser Salat hat es in sich, und zwar vieles, was Sie für eine Säure-Basen-Balance brauchen!
Wir wünschen guten Appetit!
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