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Was sie tun können, damit ihr Körper mehr davon produziert

Der Einfluss von DHEA auf die Jugendlichkeit des Körpers ist so groß, dass sich seit dessen Entdeckung US-Bürger DHEA in Pillenform wie Schokodrops einverleiben. Die Wirksamkeit von künstlich zugeführtem DHEA ist allerdings ebenso wenig erforscht, wie mögliche Nebenwirkungen. In Deutschland gilt die Einnahme als extrem risikoreich.

 

Warum wird DHEA als Jungmacherhormon bezeichnet?

Dehydroepiandrosteron gehört zur Gruppe der Steroidhormone und zeigt von diesen die höchste Konzentration im Körper. Jedoch auch die höchste Reduktion beim älter werden. Im Vergleich zur Konzentration von DHEA bei jungen Menschen, kann die Produktion im Alter auf 10 – 20% gesunken sein. Die Wissenschaft sieht darin einen großen Zusammenhang mit dem Alterungsprozess.

DHEA lässt die Muskeln wachsen, wirkt  Fett abbauend, schärft den Geist, hält das Stresshormon Cortisol in Schach, macht Lust und gute Laune und schützt vor Krebs und Herzkrankheiten. Bei ausreichend DHEA im Blut läuft die Fettverbrennung wie von selber.

Produziert wird es vorwiegend in den Nebennieren. Ab dem circa 30. Lebensjahr wird die Produktion zurückgefahren, um mit circa 45 Jahren nur noch die Hälfte zu liefern.

 

Die Wirkung von DHEA

  • Es hilft aktiv beim Aufbau von Zellen,
  • schützt das Gehirn vor giftigen Stoffen,
  • schützt vor freien Radikalen,
  • verringert Faltenbildung und strafft die Haut durch Anregung der Kollagenproduktion,
  • hilft beim Muskelaufbau,
  • wirkt gedächtnisfördernd.

 

Was führt zu einer Störung des natürlichen Ablaufs?

  • Dauerhafter beruflicher oder privater Stress. Steigt die Ausschüttung von Stresshormonen (vor allem Cortisol), fällt der DHEA-Spiegel.
  • Schlafmangel,
  • zu viel Alkohol,
  • Übergewicht,
  • Chrommangel,
  • altersbedingter Rückgang ab dem 30. Lebensjahr.

 

Welche Auswirkungen hat das?

  • Andauernde Müdigkeit,
  • Antriebslosigkeit,
  • trockene und fettarme Haut,
  • Muskelschwund,
  • erhöhtes Infektrisiko,
  • Fettbildung wird angeregt.

 

Produzieren Sie Ihr DHEA doch einfach selbst!

Es geht auch ohne synthetische Pillen mit zweifelhafter Wirkung und gruseligen Nebenwirkungen. Hier ganz einfache Tipps, wie Sie auf Ihren DHEA-Spiegel positiv Einfluss nehmen können:

 

1. Je niedriger die Blutfettwerte, desto höher der DHEA-Spiege1.

  • Omega-3-Fettsäuren senken die Blutfettwerte.

Omega-3-Fettsäuren finden Sie zum Beispiel in: Olivenöl, Rapsöl, Leinöl, Walnussöl, Sojaöl, Sonnenblumenöl.

TIPP: Rapsöl hat den höchsten Anteil an ungesättigten Fettsäuren.

  • Ausdauer- und Muskelaufbautraining senkt die Blutfettwerte. Wenn Sie mit der richtigen Intensität Sport betreiben!

 

2. Zur Produktion von DHEA benötigt der Körper Chrom

  • Chrom findet sich beispielsweise in: Pfeffer, Paranüssen, Linsen, Vollkornprodukten, Weizenkeime, Krabben, Hummer, Brokkoli, Kakao, schwarzem Tee, Bierhefe. Was dem Biergenuss leider keine Absolution erteilen kann, denn Alkoholkonsum wiederum senkt den DHEA-Spiegel.

 

3. Ein entspanntes Leben

„Stress macht dick, alt und krank“, klingt fürchterlich und ist leider wahr. Negativer Dauerstress hat eine immense Auswirkung auf den Hormonhaushalt.

  • Moderate Fitness baut Stresshormone ab: Wellness, Yoga, schon 10 Minuten Atemübungen und Entspannung lösen eine positive Kettenreaktion im hormonellen Zusammenspiel aus.

 

4. Nur essen, was der Körper braucht

„Overeating“, Lebensmittel, die der Körper nicht braucht oder Nahrung ohne Hunger ist Stress für den Körper.

  • Lassen Sie Zucker und Weißmehl öfters links lieben und erfreuen Sie sich an der mediterranen Küche.
  • Essen Sie, wenn Sie hungrig sind und hören Sie auf, wenn Sie satt sind.

 

5. Schlafen, schlafen, schlafen

Also 7-8 Stunden täglich wären ideal. Bei zu wenig Schlaf steigt der Cortisol-Spiegel und der DHEA-Spiegel sinkt.

 

6. Der Einfluss von Magnesium

  • Magnesium erfüllt viele Schlüsselfunktionen im Körper und spielt auch bei der Freisetzung von Hormonen und ihren Botenstoffen eine große Rolle, dazu gehört auch DHEA. Stress ist ein Auslöser für Magnesiummangel. Ist der Mangel behoben, ist die Entspannung spürbar und auch der Schlaf wird besser.
  • Vitamin D – Das Sonnen Vitamin ist ein Hormon.

Das „Sonnen- oder Knochen Vitamin D“ ist eigentlich gar kein Vitamin, sondern gehört zur Strukturgruppe der Hormone, genauso wie Östrogen oder Testosteron und steht in Diskussion zu den „Anti Aging Hormonen“ zu gehören.

Eine Studie des Wissenschaftlers Brent Richards, aus dem Jahr 2007, zeigte erstmals, dass Menschen mit einem höheren Vitamin-D-Wert langsamer altern. Rezeptoren für Vitamin D wurde in fast allen Geweben des Körpers gefunden. Heute ist bekannt, dass es bei Vitamin-D-Mangel um wesentlich mehr geht, als um die Knochengesundheit.

 

Wie erhält der Körper Vitamin D?

An einem sonnigen Tag reichen circa 15 Minuten Sonne auf Gesicht und Arme aus. Wer intensiv sonnenbadet erhält davon nicht mehr Vitamin D, er fördert nur die Bildung von freien Radikalen.

Vitamin D kann bei Magnesiummangel vom Körper nicht in seine aktive Form D3 umgewandelt werden.

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