Mineralstoffe sind anorganische Bausteine, welche der Körper nicht selbst herstellen kann und deshalb über die Nahrung zugeführt werden müssen. Wir brauchen sie, damit unser Stoffwechsel und Immunsystem richtig arbeiten kann. Ein Mineralstoffmangel ist nicht einfach zu erkennen. Viele Menschen leiden unter Symptomen wie Energielosigkeit oder sind mit ihrem Hautbild und Haarzustand unglücklich, ohne das in Zusammenhang mit einem Mineralstoffmangel zu bringen. Mittels des körpereigenen Säure-Basen-Haushalt lässt sich am einfachsten feststellen, ob wir mit ausreichend Mineral- und Vitalstoffen versorgt sind.
Wer ein schönes Hautbild haben möchte, oder Wert auf ein intaktes Immunsystem legt, für den ist Zink unerlässlich. Zink finden wir vor allem in Fleisch, Fisch und in Meeresfrüchten und auch in Haferflocken und Sojabohnen ist dieser wichtige Mineralstoff enthalten. Um den täglichen Bedarf an Zink zu decken, müssten wir täglich 330 Gramm Rindfleisch oder 200 Gramm Haferflocken essen. Wer zu wenig Zink zu sich nimmt riskiert schlechtere Heilungsprozesse, Fruchtbarkeitsstörungen und sogar Haarausfall.
Magnesium beeinflusst Enzyme und nimmt somit Einfluss auf die Zellregeneration, weshalb Sport treibende Menschen in der Ruhephase gerne auf Magnesium zurückgreifen.
Weizenkleie, Sonnenblumenkerne, Bohnen, Nüsse, Haferflocken oder Spinat können unseren Tagesbedarf an Magnesium decken. Mit Spinat wäre das beispielsweise mit 300g oder mit Bohnen mit 220g zu schaffen. Ein Magnesiummangel äußert sich in Form von Muskelkrämpfen und Zittern. Aufgrund der Beteiligung an verschiedenen Stoffwechselvorgängen im Körper, kann ein langfristiger Mangel sogar zu Angstzuständen und Depressionen führen.
Calcium ist bekannt für seine Wirkung im Bezug auf starke Knochen und kräftige Zähne. Calcium steckt bekanntlich in Milchprodukten. Osteoporose und weiche Zähne können die Folge bei einem Mangel über einen längeren Zeitraum sein. Ein kurzfristiger Mangel äußert sich häufig in Muskelkrämpfen.
Am Säure-Basen-Haushalt lässt sich feststellen, ob wir ausreichend mit Mineralstoffen versorgt sind. Bei den Maßnahmen, um basisch zu werden spielt es keine Rolle wie wir basisch werden, wichtig ist nur, dass wir basisch werden und es in unseren Ernährungsalltag passt.
Lebensmittel haben heutzutage einen geringeren Vitalstoffgehalt als vor 50 Jahren, bei Stress ist der Bedarf erhöht und auch die Hektik des Alltags, verhindert oft einen Speiseplan mit ausreichend frischen Zutaten. Wer sein Mineralstoffbedarf nicht über die zugeführte Ernährung decken kann, der hat die Möglichkeit auf Nahrungsergänzungsmittel zurückzugreifen.
Die Auswahl an Nahrungsergänzungsmitteln ist riesig. Ideal ist ein Produkt, in welchem die wichtigen Mineralstoffe wie beispielsweise Magnesium, Zink oder Calcium enthalten sind.
Zudem ist nicht jedes Nahrungsergänzungsmittel gleich. So können zwei Produkte mit Magnesium sehr verschieden sein, wenn sie unterschiedliche Verbindungen enthalten. Ein Magnesiumcitrat hat beispielsweise eine höhere biologische Verfügbarkeit als ein Magnesiumoxid. Die biologische Verfügbarkeit sagt aus, wie viel der Körper von einem Nährstoff letztendlich aufnehmen kann, demzufolge ist eine Verbindung oder ein Produkt mit einer höheren biologischen Verfügbarkeit vorzuziehen. Und das sind in der Regel natürliche Vitalstoffe. Verzichten Sie auf synthetisch hergestellte Vitaminpräparate.
Wenn wir uns nun für ein Nahrungsergänzungsmittel entschieden haben, empfiehlt es sich den Säuren-Basen-Haushalt erneut zu messen, um eine Veränderung festzustellen und die Dosierung anpassen zu können. Auch bei Stress oder wenn sich unsere Ernährung verändert, sollten wir den Säuren-Basen-Haushalt erneut messen, da dieser sich durch die genannten Punkte negativ verändern kann.
Wenn wir dann schließlich basisch geworden sind, macht sich das deutlich bemerkbar. Erfahrungsgemäß fühlen sich die meisten Menschen viel wohler und energiegeladener. Der Schlaf ist besser und dadurch die gesamte Zell-Regeneration. Der Körper muss nicht mehr gegen die Übersäuerung ankämpfen, weshalb vielen Menschen eine Körperfettreduktion oder der Aufbau von Muskelmasse leichter fällt.
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Ihr Steven
]Autor: Steven Bickmann
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