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Selbst eingefleischte Kaffeetrinker und Teevermeider lassen sich im Winter für eine gute Tasse Tee erwärmen. Zu Recht! Denn ein guter Tee kann Ihnen richtig viel Gutes tun.

Mit diesen Tees bringen Sie Abwechslung in den Alltag und haben eine wärmende Tasse für jede Gelegenheit. Nutzen Sie die Kraft der Kräuter und Gewürze, um nach einem reichhaltigem Essen Ihre Verdauung zu unterstützen, eine kurze Auszeit einzuleiten oder einfach um zu entspannen.

 

Der Wachmacher – basisch gut, Ingwer-Zitrone

Ingwer-Zitrone ist eine hervorragende Kombination zum Wachwerden. Bereiten Sie den Ingwertee nach der Schritt für-Schritt-Anleitung zu und geben erst am Ende, wenn der Tee fertig gezogen hat, den Saft einer halben Zitrone dazu. Ingwer ist außerdem verdauungsfördernd und harntreibend.

 

Ingwertee Grundrezept

Am besten verwenden Sie Ingwer in Bioqualität.

  1. Kochen Sie einen halben Liter Wasser.
  2. Währenddessen nehmen Sie ca. 3,5 cm von der Ingwerknolle und schneiden sie in dünne Scheiben.
  3. Wenn das Wasser kocht, fügen Sie den Ingwer hinzu und lassen das Wasser noch für etwa 10 Sekunden weiterkochen.
  4. Jetzt von der Herdplatte nehmen und 10 Minuten ziehen lassen. Fertig ist Ihr Ingwergetränk. Sie können den Tee warm und kalt genießen. Wir empfehlen Ihnen, das Getränk nicht zu süßen, falls doch, dann mit Stevia oder Erythrit. Das gilt für alle Ingwerrezepte.

 

Doppelte Kraft, Ingwer-Zimt

Die Zubereitung funktioniert wie das Ingwer Grundrezept. Geben Sie, je nach Geschmack, etwa eine halbe Zimtstange in einen halben Liter kaltes Wasser und folgen Sie für weitere Schritte der Ingwertee Anleitung. Dieses Rezept stärkt das Immunsystem und kann den Blutzuckerspiegel in Balance halten.

Tipp: Verwenden Sie Ceylon-Zimt

Das „älteste Gewürz der Welt“, fördert den Appetit und die Verdauung, lindert das Völlegefühl und wird mit einer Erhöhung des Insulinspiegels und einer verbesserten Glukose-Aufnahmefähigkeit in Verbindung gebracht. Verwechseln Sie Ceylon-Zimt bitte nicht mit dem günstigeren Cassia-Zimt: Dieser enthält mehr Cumarin, der bei übermäßiger Einnahme die Leber schädigen können soll.

 

Entspannte Pfefferminze

Dieser Tee regt die Verdauungssäfte an, vertreibt Blähungen und wirkt krampflösend. Dazu erfrischt er den Atem und schmeckt einfach lecker. Trinken Sie, bei Bedarf und wenn Sie mögen, bis zu dreimal täglich eine Tasse warmen Pfefferminztee. Nehmen Sie frische oder getrocknete Blätter. 1,5 Gramm geschnittene Blätter mit 150 Milliliter heißem (nicht kochendem!) Wasser übergießen. Nach einer Ziehzeit von fünf bis zehn Minuten seien Sie die Pflanzenteile ab. Die Dosis für einen Erwachsenen beträgt drei bis sechs Gramm Blätter pro Tag. Eine besonders intensiv schmeckende Variante der Pfefferminze ist Nana-Minze (Spearmint) mit ähnlicher Wirkung.

 

Stimmungsaufheller und Gute-Nacht-Tee

Der Zitronenmelissentee hilft bei Abgeschlagenheit, leichter Erschöpfung und wenn die Stimmung in den Keller sinkt. Die Zitronenmelisse ist ein wirkungsvolles Teekraut, muntert auf, beruhigt und gleicht aus. Je nach gewünschter Intensität übergießen Sie zwei bis drei Teelöffel getrocknetes Melissenkraut für eine Tasse mit kochendem Wasser. Zehn Minuten ziehen lassen. Je länger Sie ihn ziehen lassen, desto wirksamer wird der Tee. Er eignet sich auch hervorragend als Einschlafhilfe. Um diese Wirkung noch zu verstärken, können Sie die Melisse zu gleichen Teilen mit Hopfen, Zapfen und Baldrianwurzel

mischen. Wenn Sie diese Mischung zubereiten, verwenden Sie einen Esslöffel der Mischung pro  Tasse und lassen den Teeaufguss 10 – 15 Minuten ziehen.

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