Können Sie aus dem Kopf heraus erklären, was eigentlich der Stoffwechsel ist? Wie beeinflusst dieser Ihren Körper und welchen Einfluss hat der Stoffwechsel auf Ihr Training? Der Begriff Stoffwechsel ist zwar allgemein bekannt, doch was sich genau dahinter verbirgt, wissen nur noch die wenigsten.
Dabei ist unser Stoffwechsel absolut faszinierend und beeinflusst alle Abläufe in unserem Körper – und so auch Ihr Training. Sie haben es in der Hand Ihren Stoffwechsel effektiv zu pushen und so auch Ihr Training und den Effekt aktiv mitzugestalten. Erfahren Sie jetzt alle wissenswerten Fakten rund um Ihren Stoffwechsel:
Der Stoffwechsel oder auch Metabolismus umfasst alle chemischen Reaktionen in unseren Zellen und unserem Organismus. Der Stoffwechsel lässt sich in zwei Abläufe unterteilen:
Das Ziel des Stoffwechsels ist die Gewinnung von Energie aus Nährstoffen. Diese Energie nennt man auch Kalorien und unser Körper braucht diese u. a. für unsere
Energie, die nicht verbraucht wird, wird im Körper gespeichert, z. B. in Form von Glukose in Muskelzellen oder in Form von Eiweiß als Körperfett.
Der Stoffwechsel ist eng mit der Ernährung und der Verfügbarkeit von Nährstoffen verbunden. Die Ernährung ist daher der Schlüssel zum Stoffwechsel und beeinflusst diesen maßgeblich. Je Nachdem wie Sie sich ernähren, nehmen Sie durch die jeweiligen enthaltenen Nährstoffe Einfluss auf Ihren Stoffwechsel. Daher ist es wichtig, die lebensnotwendigen sogenannte essenzielle Nährstoffe aufzunehmen.
Essenzielle Nährstoffe liefern Energie und liefern notwendige Chemikalien, die der Körper selbst nicht synthetisieren kann. Aus diesem Grund braucht der Körper Nährstoffe wie Kohlenstoff, Wasserstoff, Sauerstoff, Stickstoff, Phosphor, Schwefel und etwa 20 weitere anorganische Elemente. Die Hauptbestandteile werden in Kohlenhydraten, Lipiden und Eiweiß geliefert. Zusätzlich werden Vitamine, Mineralstoffe und Wasser benötigt.
All das und mehr muss in der täglichen Ernährung enthalten sein. Bei einer einseitigen Ernährung kann es sein, dass wichtige Mineralien fehlen. Hier kann es helfen auf Nahrungsergänzungsmittel auszuweichen, um diese Nährstoffe in der notwendigen Menge aufzunehmen.
Ihre Grundumsatzrate oder auch basale Stoffwechselrate bezieht sich auf die minimale Anzahl an Kalorien, die Ihr Körper braucht, um im Ruhezustand weiter zu funktionieren. Verschiedene Faktoren bestimmen Ihren individuellen Grundstoffwechsel, darunter:
Der Energiebedarf für die Grundfunktionen Ihres Körpers bleibt ziemlich konsistent und lässt sich nicht leicht ändern. Neben Ihrem Grundumsatz bestimmen zwei weitere Faktoren, wie viele Kalorien Ihr Körper jeden Tag verbrennt:
Das sind nur ein paar Faktoren, die den Stoffwechsel negativ beeinflussen können. Doch was passiert eigentlich, wenn Ihr Stoffwechsel langsamer arbeitet? Der Stoffwechsel ist dazu da Energie für den gesamten Körper bereit zu stellen. Wenn der Stoffwechsel verlangsamt wird, wird auch weniger Energie hergestellt. Das beeinflusst den gesamten Körper negativ.
Zudem werden die Kalorien, die aufgenommen werden, nicht mehr verarbeitet, sondern als Reserve im Körper gespeichert – das sind unsere Fettpölsterchen. Nicht alle müssen zum Problem werden, doch gerade das sogenannte viszerale Fett, bekannt als inneres Bauchfett, ist ein Risikofaktor für ernsthafte Erkrankungen, wie etwa Herz-Kreislauf-Erkrankungen sowie Stoffwechselerkrankungen. Das wären z. B.
Der Stoffwechsel stellt die Energie bereit, die der Körper für seine Aufgaben benötigt. Das heißt, wenn der Körper mehr Energie benötigt, werden auch mehr Nährstoffe verbraucht. Wenn Sie aktiv trainieren, brauchen Sie mehr Energie.
Das heißt Training regt den Stoffwechsel an und ein guter Stoffwechsel unterstützt Ihr Training, den ein aktiver Stoffwechsel sorgt dafür, dass Ihr Körper die notwendige Energie und Nährstoffe bekommt. Sie sehen, Ihr Stoffwechsel und Ihr Training beeinflussen sich gegenseitig.
Doch lässt sich dieser Einfluss noch genauer betrachten? Und wie sieht es mit der Regeneration nach dem Training aus?
Je mehr Sie trainieren, desto mehr Kalorien werden durch diese Ausgaben verbrannt.
Wenn Sie Gewichte heben, laufen, joggen, gehen oder Ihre Muskeln benutzen, verbraucht Ihr Körper die Glukose, die er in diesen Muskeln gespeichert hat. Während der Regeneration wird wieder Glucose in den Muskelzellen abgespeichert – und auch dieser Ablauf verbraucht Energie.
Wenn Sie mit hoher Intensität trainieren oder Gewichte heben, verbrauchen Sie alle Glukose aus den Muskeln. Daher muss während der Regeneration wieder Energie hergestellt und abgespeichert werden. Das erhöht Ihren Grundumsatz, denn die Speicherung von Glucose verbraucht auch Energie.
Einige Menschen leiden an einem äußerst schwerfälligen Stoffwechsel. Die gute Nachricht: Es gibt 5 Tricks, die sich leicht in den Alltag einbauen lassen und den Stoffwechsel ankurbeln:
In naturheilkundlichen Verfahren ist ein ausgeglichener Säure-Basen-Haushalt häufig die Basis und das Bindeglied zwischen den Anwendungen und der Entfaltung des beabsichtigten Nutzens. Mit jedem Bissen und jedem Schluck können Sie Ihren Körper unterstützen, basisch zu werden.
Wasser ist DAS Superfood! Jede Zelle in unserem Körper braucht es, kein Stoffwechselvorgang gelingt ohne ausreichend Flüssigkeit. Das wir an die jeweilige Situation angepasst genügend trinken ist also essenziell. Manchmal vergessen wir es oder unser Körper signalisiert uns Hunger anstelle von Durst. Deshalb ist dieser Schritt besonders wichtig, um Ihren Stoffwechsel in Schwung zu bringen.
Indem Sie ausreichend trinken, haben Sie für diesen Schritt schon einiges getan. Weitere hilfreiche Unterstützung erreichen Sie mit dem richtigen Würzverhalten, genauso wie mit einem erfrischenden Extra bei der nächsten morgendlichen Dusche.
Für alle, die ohnehin ständig auf den Beinen sind, gilt natürlich das Gegenteil. Sie sollten sich eher mal hinsetzen oder sogar kurz die Beine waagerecht lagern, um abgesackte Lymphe wieder leichter zu befördern. Für alle anderen gilt: Auch vom Sitzen sollten wir Pausen machen.
Bewegung verbrennt überschüssige Energie, bringt Stoffwechselprozesse in Gang, hilft beim Entgiften und gleicht den Blutzuckerspiegel aus. Über die An- und Entspannung der Muskulatur bauen wir zudem Stress ab. Würden wir aufhören uns zu bewegen, käme auch unser Stoffwechsel zum Erliegen. Ohne Bewegung geht es nicht. Und da die meisten von uns ohnehin zu wenig für ihre Muskeln tun, die meiste Zeit hinter dem Schreibtisch verbringen, ist das gezielte Training so wichtig.
Ernährung, Bewegung, Lebensgewohnheiten – ein aktives und gesundes Leben tut nicht nur Ihnen gut, sondern beeinflusst auch Ihren gesamten Körper – darunter auch den Stoffwechsel.
Der Stoffwechsel stellt die Energie für alle Abläufe im Körper bereit. Über die Nahrung nehmen wir zudem essenzielle Nährstoffe auf, die der Körper nicht selbst herstellen kann. Diese werden mithilfe des Stoffwechsels aus der Nahrung gewonnen.
Diese gesamten Abläufe haben einen direkten Einfluss auf das Training, denn die Energie wird als Glucose in den Muskelzellen abgespeichert. Beim Training wird diese Glucose verbraucht und in den Ruhepausen wieder aufgefüllt. Durch diesen ständigen Energiefluss verbraucht der Körper Energie und damit Kalorien – und zwar auch im sogenannten Grundumsatz, also in der Ruhezeit des Körpers.
Doch damit das Training effektiv ablaufen kann, muss auch der Stoffwechsel reibungslos funktionieren. Ist dieser geschwächt, fehlt die Energie, um ein effektives Training zu absolvieren. Daher beeinflussen sich Stoffwechsel und Training gegenseitig.
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