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VENEN-WELLNESS: SO HAT THROMBOSE KEINE CHANCE

Langes Sitzen, langes Stehen, salzhaltiges Essen, große Wärme… plötzlich fühlen sich die Beine müde und schwer an und die Knöchel sind geschwollen. Der Grund dafür liegt in den Venen. Eine leichte Venenschwäche tritt bei 90 Prozent aller Menschen im Laufe ihres Lebens auf. Bei jeder sechsten Frau und jedem füntem Mann entwickelt sich sogar ein chronisches Venenleiden.

Was ist eine Venenschwäche?

Diese Erkrankung rührt von einer Bindegewebsschwäche und beginnt, wenn die Venenklappen nicht mehr richtig schließen. Je schlechter sie schließen, desto mehr Blut staut sich in den Beinen und Flüssigkeit tritt in das angrenzende Gewebe aus, wodurch die Haut schlechter mit Nährstoffen versorgt wird. Die Veranlagung zur Bindegewebsschwäche ist genetisch bedingt, doch genauso spielen die weiblichen Hormone, das Alter, Übergewicht oder vieles Sitzen und Stehen eine maßgebliche Rolle. Die Ursachen für eine Bindegewebsschwäche sind:
  • Genetisch
  • Weibliche Hormone
  • Elastizitätsverlust beim Älter werden
  • Übersäuerung
  • Viel Sitzen oder Stehen
  • Übergewicht
Bemerkbar macht sich eine Venenschwäche zuerst mit müden Beinen und leichten Schwellungen. Krämpfe, unruhige Beine und Besenreiser sind ebenfalls Symptome. Lange Flug- und Autoreisen sowie heiße Temperaturen machen den Venen erst recht zu schaffen und Wassereinlagerungen werden in Form von Schwellungen oder auch als Dellen an der Hautoberfläche immer sichtbarer. Besenreiser sind manchmal Vorboten von Krampfadern, können jedoch auch lediglich eine Bindegewebsschwäche sein.

 Je länger wir sitzen, desto schwächer wird das Bindegewebe

Beim Sitzen versackt das Blut in den Beinen, da sich unsere Wadenmuskulatur entspannt hat. Diese wäre ansonsten für das Zurückpumpen des Blutes zuständig. Durch Sitzen über einen längeren Zeitraum, wie etwa vier Stunden, können sich Gerinnsel bis hin zur Thrombose bilden. Durch die reduzierte Zirkulation des Blutes bilden sich leichter Krampfadern und Besenreiser. Ebenso ist die Nährstoff- und Sauerstoffversorgung durch die schwache Zirkulation deutlich eingeschränkt und unser Bindegewebe verliert mehr und mehr an Spannkraft. Stehen Sie mindestens alle zwei Stunden auf und bewegen sich kurz. Es wurde ohnehin höchste Zeit, der Konzentration eine schöpferische Pause zu gönnen.

Kräftigen Sie Muskulatur und Bindegewebe

 Eine kräftige Beinmuskulatur hilft den Venen und dem Lymphsystem bei ihrer Pumparbeit und ist der wesentlichste Schritt für eine dauerhafte Unterstützung der Blutadern. Vibrationstraining ist dabei besonders gut für die Tiefenmuskulatur, für Sehnen und Bänder sowie für das Bindegewebe. Unter der Subcutis (Unterhaut), in der die Fettzellen eingebunden sind, befindet sich das Muskelgewebe. Je kräftiger das Muskelgewebe ist, desto besser stützt es die darüber liegenden Schichten. In dem Bereich zwischen Taille und Fußknöcheln befinden sich rund 90 große und kleine Muskeln. Es bedarf also besonderer Trainingsmaßnahmen, um diese Muskeln zu erreichen, zu kräftigen und damit das Bindegewebe ideal zu stützen.Mit Übungen auf der Vibrationsplatte wird die Muskulatur mehrdimensional gefordert und auch kleine sowie tiefliegende Muskeln und Muskelgruppen trainiert.Das stärkt das Bindegewebe, fördert die Durchblutung in den Problemzonen, reduziert Wassereinlagerungen und sorgt für ein straffes Hautbild.Das hilft gegen schwere Beine
  • Viel Wasser trinken unterstützt den Lymphfluss
  • Hochlagern der Beine. Ganz ideal ist es, wenn die Beine über der Höhe des Herzens liegen!
  • Gehen Sie zwischendurch barfuß. Das fördert die Durchblutung der Sohlen, kräftigt die Beine und stärkt Muskeln, Bänder und Gelenke.
  • Selbstmassage mit der Faszien-Rolle
  • Kneippsche Anwendungen
  • Salzarme Kost, denn Salz bindet Wasser
  • Entschlackungstee und grüner Tee sind eine Wohltat für die Beine. Der Tee entwässert und glättet das Gewebe
  • Bequeme Kleidung, die in der Leiste und am Bauch nicht einschnürt, ist das A und O. Besonders in der Leiste, in der wichtige Lymphbahnen liegen, sollte nichts den Lymphfluss behindern.
  • Stehen Sie so oft wie möglich auf, um ein paar Schritte zu gehen oder machen Sie Fußgymnastik, indem Sie Ihr Fußgelenk in alle Richtungen bewegen.
  • Achten Sie auf Ihren Säure-Basen-Haushalt. Säuren und Schlacken lassen das Blut dickflüssiger werden und können die feinen Blutgefäße verstopfen. Bei einer Entsäuerung wird das Blut wieder dünnflüssiger. Je flüssiger das Blut ist, desto besser kann es all seine Transportaufgaben erledigen.

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