Störende Wassereinlagerungen sind weit verbreitet. Dabei muss es sich nicht immer um eine schwere Form auf Basis einer organischen Erkrankung handeln. Häufig wird das Anschwellen der Finger, Fußknöchel oder Augen als störend bemerkt. Auch Oberschenkel oder Oberarme können an manchen Tagen viel mehr „Dellen“ zeigen als sonst und werden von den Betroffenen mit „ich habe Wasser“ kommentiert.
Schwellungen (Ödeme) entstehen, wenn Wasser aus den Blut- oder Lymphgefäßen in das umliegende Gewebe gelangt und sich dort sammelt. Von einem Ödem spricht man, wenn das Eindrücken mit dem Finger eine vorübergehend sichtbare Delle hinterlässt. Wassereinlagerungen ohne schwerwiegende Ursache sind sehr häufig. Das tröstet nicht unbedingt, stören tut es nämlich trotzdem.
Bei Wassereinlagerungen ohne schwerwiegende Ursache kann man selbst aktiv werden. Doch auch bei Ödemen auf Basis einer Erkrankung kann die konventionelle Therapie mit ganzheitlichen Methoden, auf natürliche Weise, eine hilfreiche Ergänzung finden. Und gerade für Menschen, die entwässernde Medikamente, also Diuretika, einnehmen müssen, kann der extreme Eingriff in den Wasserhaushalt das Ausscheiden von zu vielen Mineralstoffen und Vitaminen bedeuten. Eine vitalstoffreiche Ernährung lohnt sich dann doppelt.
In der Lymphflüssigkeit werden Nährstoffe zu den Zellen hin und Stoffwechselabfallprodukte von den Zellen weg transportiert.
Säuren und Schlacken lassen das Blut dickflüssiger werden und können die feinen Blutgefäße verstopfen. Bei einer Entsäuerung wird das Blut wieder dünnflüssiger. Je flüssiger das Blut ist, desto besser kann es all seine Transportaufgaben erledigen.
Östrogen ist ein wichtiges Hormon, das bei Frauen für eine glatte Haut, schöne Haare und ein straffes Bindegewebe sorgt. Zwischen der Bildung von Wasser im Körper und dem Hormon Östrogen besteht ein ursächlicher Zusammenhang. Durch Stoffe in Alltagsprodukten, die die Östrogenbildung anregen (dazu gehört auch die Antibabypille) kann sich das Hormongleichgewicht verschieben. Man spricht von einer Östrogendominanz, wenn zum Beispiel das Verhältnis Östrogen zu Progesteron gestört ist. Zu viel Östrogen, zu wenig Progesteron.
Dieses Hormonungleichgewicht wird durch Produkte des täglichen Gebrauchs verstärkt. Hormonwirksame Substanzen finden sich in Plastik-Weichmachern wie BPA (Bisphenol A), in Pflegeprodukten und in Arzneimitteln.
Salz bindet Wasser. Grundsätzlich ist Salz nicht schlecht, sondern lebensnotwendig. Bei einer Ernährung mit vielen Fertiggerichten verliert man die Menge jedoch schnell aus den Augen. Die WHO (Weltgesundheitsorganisation) empfiehlt weniger als einen Teelöffel Salz am Tag. Das sind ungefähr 5 Gramm. Die DGE (Deutsche Gesellschaft für Ernährung) liegt mit ihrer Empfehlung ähnlich, nämlich bei maximal 6 Gramm pro Tag. Tatsächlich nimmt der Durchschnitt der deutschen Bevölkerung jedoch mehr als 8-10 Gramm täglich zu sich.
Bei Eiweißmangel wandert Wasser aus den Blutgefäßen in das Gewebe, da der Körper Proteine braucht, um das Wasser in den Blutgefäßen zu halten.
Ähnliches passiert bei der Kombination von eiweißreicher Kost mit Salz. Wie zum Beispiel in industriell verarbeiteter Wurst und Käse.
Möchten Sie Ihre Eiweißzufuhr schnell und unkompliziert gestaltet, bietet sich auch ein Eiweißshake an. Die Jungbrunnen Eiweißshakes bieten eine sehr hohe biologische Wertigkeit und liefert alle essenziellen Aminosäuren: Jetzt kaufen.
Zu den harntreibenden Kräutern (auch als Tee) gehören:
Kalium wirkt entschlackend und entwässernd. Starke Kaliumlieferanten sind:
Und allesamt helfen auch noch den Säure-Basen-Haushalt in Balance zu halten.
Schon Sebastian Kneipp erkannte die herausragende Wirkung der Kälteexposition.
bringt Bewegung in den Lymphstrom und fördert die Durchblutung.
Das Hochlagern der Beine entlastet enorm.
Heben Sie mindestens 20 Mal, abwechselnd oder gleichzeitig, die Fersen vom Boden ab.
Nicht länger als eine Stunde sitzen.
Machen Sie es sich bequem: Bequeme Kleidung, die in der Leiste und am Bauch nicht einschnürt, ist das A und O.
Mit Übungen auf der Vibrationsplatte wird die Muskulatur mehrdimensional gefordert und auch kleine sowie tiefliegende Muskeln und Muskelgruppen trainiert.
Die apparative Lymphdrainage entlastet das Gefäßsystem.
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